Unsere Motivation

Wir wollen aktiv dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen und Schüler international nicht abgehangen werden. In Deutschland wollen wir allen eine gleichberechtigte Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung bieten. In Ihrer Freizeit nutzen Kinder und Jugendliche digitale Medien schon und nun gilt es die positiven Aspekte auf den Unterricht zu übertragen. Hierdurch erreichen wir eine Stärkung im Umgang mit digitalen Medien. In sozialen Netzwerken und in Foren gibt es bereits genug Negativ-Beispiele, wie das Internet eben nicht genutzt werden sollte. Wenn Schülerinnen und Schüler aber bereits in der Schule den korrekten Umgang mit der vermeintlichen Anonymität kennenlernen, erhöht dies auch im Internet die Empathie Fähigkeit. Der Umgang mit einer Flut aus Informationen mit Unterstützung von Lehrkräften unterstützt dabei Falschinformationen zu entlarven und somit Inhalte auf Plausibilität prüfen zu können.

Zusätzlich wollen wir den Unterricht individueller gestalten. Beim herkömmlichen Unterricht wird ein geschätzter Durchschnittswert verwendet, der das Lerntempo bestimmt. Dieser ist zwar individuell auf die jeweilige Klasse abgestimmt, aber nicht auf einzelne Schülerinnen und Schüler. Dies führt dazu, dass SuS mit dem höchsten möglichen Tempo unterfordert und die SuS mit dem niedrigsten Tempo überfordert werden. Hierbei besteht somit die Gefahr, dass die Motivation verloren geht. Durch mehr Individualität können die Stärken und die Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern gefördert werden.

Außerdem wollen wir eine Zusammenarbeit nach dem Vorbild in der Arbeitswelt schaffen. Das bedeutet, dass eine höhere Flexibilität geschaffen wird und SuS durch die ständige Vernetzung leichter mit ihren Mitschülern in Kontakt treten können, um evtl. Fragen stellen zu können und Unterrichtsinhalte gemeinsam zu erarbeiten.

Aktuelle Studien zum Thema

Vorhandene Infrastruktur in deutschen Schulen

Quelle: Universität Göttingen -Digitalisierungsstudie 2021-

WLAN für Lehrkräfte

WLAN für SuS

Schul-Cloud

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Einsatz digitaler Inhalte (mindestens gelegentlich)

Quelle: Universität Göttingen -Digitalisierungsstudie 2021-

Schulbücher

Klassenarbeiten oder Tests

Medien für kollaboratives Lernen

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Nutzungshäufigkeit von LMS im Unterricht

Quelle: Universität Göttingen -Digitalisierungsstudie 2021-

Schwächste Bundesländer (NI, SN & TH)

Durchschnitt aller Bundesländer

Stärkste Bundesländer (HH, HB, NRW, BE & MV)

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Zugang zu LMS im internationalen Vergleich

Quelle: OECD

Singapur

Dänemark

USA

Australien

Israel

Hongkong

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Großbritannien

Italien

Russland

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Deutschland

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Ausbleibende Digitalisierung in der Schule…

…wird dem Anspruch der Schule als Bildungsinstitut nicht gerecht

…verstärkt den Eindruck des fehlenden Lebensbezugs von Schulbildung

Das Konzept der digitalen Schule

Durch die Möglichkeit von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen zu können, wird ein kompletter Schulausfall bzw. Unterrichtsausfall in einzelnen Klassen ausgeschlossen. Die Lehrkraft kann den Unterricht unter Ausschluss der Schülerinnen und Schüler in der Schulklasse durchführen. Sollte dies, wie während der Corona-Pandemie, nicht möglich sein, kann die Lehrkraft den Unterricht auch von zu Hause durchführen. Selbst im Krankheitsfall ist somit eine Teilnahme am Unterricht für alle möglich.

Unter der gewonnenen Flexibilität ist auch zu verstehen, dass Informationen nicht ausschließlich aus dem Lehrmaterial gewonnen werden können, sondern auch aus dem Internet. Zusätzlich bekommen auch die Lehrkräfte Zugriff auf eine unzählige Menge an digitalen Inhalten, die ihnen bisher nicht zur Verfügung standen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit den Unterricht gezielter zu unterstützen und ansprechender zu gestalten.

Ein weiterer positiver Effekt ist das automatische Erlernen des Umgangs mit digitalen Medien, was auch die Sicherheit im Umgang mit eben diesen stärkt. Darüber hinaus bieten sich beispielsweise ethische und sprachtheoretische Überlegungen zur Kommunikation in sozialen Netzwerken. Auch erhalten die Schülerinnen und Schüler in allen Fächern, und nicht allein im Fach Informatik, informations- und computerbezogene Fähigkeiten. Zu diesen Fähigkeiten zählen die korrekte Suche nach Informationen, die Verarbeitung und Aufbewahrung dieser, die Lösung von Problemen, das Präsentieren von erarbeiteten Unterlagen/ Informationen und die Reflexion der eigenen Tätigkeiten anhand der erhaltenen Ergebnisse.

„Wenn man Digitalisierung richtig betreibt, dann wird aus einer Raupe ein Schmetterling. Wenn man es nicht richtig macht, hat man bestenfalls eine schnellere Raupe.“ Dieses Zitat von George Westerman gibt deutlich wieder, was Studien ergeben haben: Die reine Adaption von analogen Inhalten auf digitale Endgeräte bringt keinen Fortschritt. Die digitalen Medien sollten im Unterricht so eingesetzt werden, dass sie kognitiv aktivierend wirken. Das bedeutet die eingesetzten Medien sollten so aufgebaut sein, dass die daraus entstehenden Denk- und Lernprozesse zu einem besseren Lernen beitragen. Außerdem kann ein ansprechender Einsatz digitaler Inhalte die Motivation erhöhen und zu einer aktiveren Teilnahme der SuS beitragen, da das Lernen mehr Spaß macht. Bei den Lehrmethoden ergeben sich kreative Möglichkeiten die theoretischen Inhalte zu veranschaulichen und zum leichteren Verständnis beitragen.

Wichtig hierbei ist, dass digitale Medien den herkömmlichen Unterricht nicht ersetzen, sondern ergänzen sollen.

Da alle Schülerinnen und Schüler durch digitale Endgeräte die gleiche Ausgangslage erhalten, vereinfachen sich Integration und Inklusion um ein Vielfaches.

Introvertierten oder auch mobilitätsbeeinträchtigten SuS fällt die Mitarbeit im Unterricht leichter, denn unter anderem kann das klassische Lösen von Aufgaben an der Tafel entfallen. Hier ergibt sich die Möglichkeit Aufgaben in Ruhe am eigenen Platz zu lösen und die Ergebnisse auf der digitalen Tafel zu präsentieren. Auch die Zusammenarbeit wird erleichtert, denn die Hürde eine direkte Kommunikation zu Mitschülern aufzunehmen ist geringer. Auch Verständigungsprobleme wie z.B. mit der Sprache können so umgangen werden, denn mit den Endgeräten kann Sprache übersetzt werden. Somit können die sprachlichen Fähigkeiten gefördert werden. Zusätzlich können Schülerinnen und Schüler mit visuellen Beeinträchtigungen Inhalte auf ihren Endgeräten so darstellen, dass sie sich auf die Unterrichtsinhalte konzentrieren können.

Vor dem digitalen Endgerät sind alle gleich.

Schülerinnen und Schülern wird die Zusammenarbeit durch den Einsatz von digitalen Hilfsmitteln deutlich erleichtert. Über die Lernplattform können Informationen ausgetauscht werden, wodurch Gruppenarbeiten auch standortunabhängig durchgeführt werden.

Alle Lernenden haben hierüber auch einen gemeinsamen Zugriff auf Informationen, dies stärkt auch die Möglichkeit Wissenslücken in der Gruppe oder gar gesamten Klasse zu schließen.

Durch eine Lernplattform sind individuelle Lernfortschritte leichter messbar, wodurch eine bessere Förderung ermöglicht wird. Den Lernenden kann somit leichter die Möglichkeit geboten werden Lernrückstände aufzuarbeiten. Gerade wenn es sich um SuS handelt, die introvertiert sind oder in irgendeiner Form beeinträchtigt sind (sprachlich, mobil oder audio-visuell), kann sich eine Frustration entwickeln, die dazu führt, dass diese dem Unterricht nicht folgen können und aufgrund der unzufriedenstellenden Situation auch nicht bei der Lehrkraft um Hilfe bitten. Anhand der gemessenen Lernfortschritte können Lehrerinnen und Lehrer eine Förderung gezielt starten und die SuS entsprechend unterstützen. Dies ist aber im Bereich der Hochbegabtenförderung möglich. Die individuelle Förderung kann zur Intensivierung des Lernens beitragen, da die Inhalte weder unter- noch überfordernd sind. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit den Leistungsabstand mithilfe eines individuell regulierbaren Lerntempos annähernd zu schließen.

Die Infrastruktur

Ein Grundstein für die digitale Schule ist der Internetanschluss. Die Inhalte müssen für Lehrkräfte und SuS im Unterricht immer verfügbar sein. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, unterstützen wir hier die Kommunikation mit den möglichen Providern und wägen mit Ihnen zusammen alle Optionen ab. Hierbei berücksichtigen wir auch alle Techniken wie Glasfaser, DSL und Satelliten-DSL, die eine hohe Bandbreite ermöglichen.

Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Findung des am besten geeigneten System. Hierbei besprechen wir mit Ihnen die Möglichkeiten, Ihre Ziele und bringen Ideen ein. Danach erstellen wir eine Kosten-Nutzen-Analyse auf Basis der zuvor gesammelten Ergebnisse. Da wir seit vielen Jahren im Bildungssektor aktiv sind, haben wir zu einigen Lernmanagement-Anbietern einen direkten Draht und kennen die entsprechenden Lösungen bereits. Wir unterstützen Sie aber nicht nur bei der Planung, sondern auch bei der Einführung. Hierzu bieten wir auch Einführungsveranstaltungen für Ihre Lehrkräfte und wenn gewünscht auch für Schülerinnen und Schüler, sowie in den unteren Klassenstufen für Eltern.

Wenn noch kein flächendeckendes WLAN besteht, messen wir Ihre Räumlichkeiten unter Berücksichtigung Ihrer Gebäudeeigenschaften. Hierdurch ergibt sich eine optimale Ausleuchtung Ihres Gebäudes, damit keine toten Winkel entstehen.

Für die AccessPoints nutzen wir ein System, das den administrativen Aufwand auf ein absolutes Minimum reduziert. Die Konfiguration muss somit nur einmal gesetzt werden und wird dann an alle AccessPoints übertragen. Dies bringt auch den Vorteil mit sich, dass ein ggf. notwendiger Austausch eines AccessPoints sehr schnell und einfach durchgeführt werden kann. Zusätzlich können mehrere Netzwerke bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass Lehrkräfte und SuS die identische Zugangspunkte nutzen können — ohne die Verwaltungsdaten in Gefahr zu bringen. Wir stellen Ihnen somit ein optimal abgestimmtes und leistungsstarkes System bereit.

Die digitale Tafel bildet das Herzstück eines jeden Klassenraums. Die Tafel kann in 2 unterschiedlichen Modi genutzt werden. Je nach Unterrichtsinhalt kann zwischen diesen beiden Modi gewechselt werden. Im TV-Modus können hier Videos, Bilder, Texte, usw. dargestellt werden. Im Touch-Modus kann auf das Smartboard geschrieben werden, wie auf eine herkömmliche Tafel. Die daraus entstehenden Tafelbilder können einfach gespeichert werden und den SuS über das Lernmanagementsystem bereitgestellt werden.

Das Konferenz-System bringt die Flexibilität in den Unterricht. SuS haben somit die Möglichkeit den Unterricht auch von zu Hause aus verfolgen zu können. Die Kamera ist zur Tafel ausgerichtet und bietet den Schülerinnen und Schülern eine Live-Übertragung des Unterrichtsgeschehens. Doch mit diesem System können die SuS aktiv am Unterricht teilnehmen. Für den Klassenraum stehen mehrere Mikrofone und Lautsprecher bereit wodurch eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht wird. Je nach Räumlichkeit werden das Konferenz-System und die zugehörigen Komponenten dezent unter der Decke montiert.

Für optimale Zusammenarbeit empfehlen wir die Nutzung von Tablets. Diese ermöglichen SuS die Mitnahme von begonnenen Aufgaben nach Hause, um diese zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen zu können. Doch nicht nur die SuS bekommen Tablets, sondern auch alle Lehrkräfte.

Durch das Zusammenspiel der Tablets mit der digitalen Tafel können Lösung direkt für alle präsentiert werden. Es eröffnet sich hiermit auch der Zugriff auf unzählige Informationen und Medien, die den Unterricht bereichern können und zuvor nicht zur Verfügung standen. Diese Endgeräte liefern wir voll versichert und mit einem entsprechenden Service, damit ein Austausch und die Behebung von Problemen schnell umgesetzt werden.

Herausforderungen der Lehrkräfte

Eine rein digitale Umsetzung der analogen Materialien bereichert den Unterricht nicht. Durch digitale Medien kann der Unterricht kreativer und anregender gestaltet werden. Wenn die Aufmerksamkeit der SuS durch interessante und ansprechende Inhalte erhöht wird, erhöht sich auch der Spaß am Lernen und somit die Lernbereitschaft. Theoretisches Wissen kann durch digitale Medien veranschaulicht und gestärkt werden. Hierbei wirken die Inhalte kognitiv aktivierend und bereichern den Unterricht.

Wir legen sehr viel Wert darauf die Lehrkräfte von Anfang in das Projekt mit einzubeziehen. Auch hier bieten wir Veranstaltungen an, in denen wir Anreize und Ideen schaffen, welche Medien genutzt und wie diese eingesetzt werden können. Hierzu erarbeiten wir Konzepte mit den Lehrkräften, um das bestmögliche Ergebnis für Ihre Schule zu erzielen. Unsere Unterstützung ist aber nicht nur theoretisch, sondern wir unterstützen auch bei den ersten Schritten der praktischen Umsetzung, nach dem erarbeiteten Konzept. Mit unserem Team stehen wir immer zur Verfügung, um Sie zu unterstützen.

Wie im nicht digitalen Unterricht hat die Lehrkraft die Aufgabe eine eigene Linie zu finden. Die digitalen Endgeräte sollten im Unterricht nicht durchgehend genutzt werden. In den nicht digitalen Unterrichtszeiten können Informationen in Gesprächen oder auch Diskussionen ausgetauscht werden. Auf den Geräten können Benachrichtigungen deaktiviert werden (wenn auch nur für die Unterrichtszeit). Darüber hinaus lassen sich unerwünschte Inhalte und Apps blockieren. Hierzu kann unter anderem ein Blacklisting von Websites erstellt werden.

Die individuelle Förderung spielt hierbei eine große Rolle. Solang SuS Erfolgserlebnisse haben, sind sie auch eher bereit zu lernen. Hierzu sollte beachtet werden, dass die Themen weder langweilig noch überfordernd sind. Wie zuvor bereits erwähnt, sollte es immer auch nicht digitale Unterrichtszeiten geben, wo Inhalte diskutiert werden. Der Unterricht sollte so gestaltet sein, dass das Wissen angewendet werden muss. Somit können SuS nicht einfach eine Website aufrufen und erhalten die eine korrekte Antwort, sondern müssen sich mit den Themen auseinandersetzen und entwickeln ein eigenes Verständnis.

Hierbei sollten Lehrkräfte unterstützen. Je nach Klassenstufe kann dies stärker oder weniger stark erforderlich sein. In den unteren Klassenstufen können die Informationsquellen zu diesem Zweck eingeschränkt werden. Lehrkräfte können in den weiteren Klassenstufen beispielweise bewusst fragwürdige Quellen aufgreifen, damit die dort gefundenen Informationen offen diskutiert werden. Die korrekte Nutzung von Suchmaschinen kann hierbei eine Rolle spielen oder auch, dass eine Information immer erst wirklich in Betracht gezogen werden sollte, wenn es hierzu mehrere Quellen gibt. Auch an dieser Stelle unterstützen wir gerne durch Informationsveranstaltungen für alle interessierten Lehrkräfte und SuS.

Wir schulen Mitarbeiter in der Schule, damit diese Werkzeuge an der Hand haben, womit kleinere Probleme direkt behoben werden können. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Entweder lassen sich Probleme direkt Remote lösen oder wir kommen in die Schule und lösen die Probleme direkt vor Ort.

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