Ein negativer Aspekt der Digitalisierung ist die immer weiter steigende Cyberkriminalität. Von Tag zu Tag werden neue Methoden entwickelt um an Unternehmensdaten zu gelangen. Hierbei ist das Ziel die erbeuteten Daten zu verkaufen oder das betroffene Unternehmen direkt zu erpressen.
Die häufigste Angriffsart ist Phishing. Bei einem erfolgreichen Angriff kann dies das gesamte Netzwerk beeinträchtigen, indem Malware und Viren auf Ihre Systeme übertragen werden.
Schon eine einzelne Phishing-Mail kann zu Ausfallzeiten führen. Im Schnitt kostet kleine Unternehmen ein ‚erfolgreicher‘ Angriff 47.190 €. Um solch einen Fall in Ihrem Unternehmen zu verhindern, sollten Sie Ihre Mitarbeiter sensibilisieren und ihnen aufzeigen wie sie sich schützen können.
Es gibt verschiedene Arten von Phishing, die alle eine etwas andere Herangehensweise darstellen, aber alle auf das identische Ziel aus sind. Für genauere Informationen können Sie die Unterlagen gerne bei uns anfragen.
Doch welche Maßnahmen können Sie ergreifen um nicht Opfer einer solchen Attacke zu werden?
Im Bereich der Cyberkriminalität ist Social Engineering die Grundlage, die verwendet wird um Menschen dazu zu bringen eine E-Mail zu öffnen, auf Links zu klicken oder andere Aktionen auszuführen. Auf diese Weise versuchen Angreifer Menschen psychologisch dazu zu bringen Informationen preiszugeben.
Beispiele für Phishing-Aktionen:
– Sie werden aufgefordert, Links anzuklicken, um etwas zu erhalten
– Sie werden dazu aufgefordert Ihr Passwort oder Kreditkarteninformationen zu aktualisieren
– Sie werden unter Druck gesetzt, eine Aktion sehr zeitnah durchzuführen
– Sie erhalten ein unerwartetes Angebot

Doch woran erkennen Sie nun ob die E-Mail echt oder falsch ist?
Hinweise in der erhaltenen Nachricht können Ihnen Aufschluss über die Echtheit geben.
– Passt die Absenderadresse zum Namen des Absenders?
– Enthält die Nachricht Rechtschreib- oder Grammatikfehler?
– Ist die Nachricht unerwartet?
– Ist der Absender bekannt?
– Stimmt die Nachricht mit dem Corporate Design des angeblichen Versenders überein?
– Sieht die Website ganz anders aus wie erwartet?
– Passen Struktur und Farben der einzelnen Seiten innerhalb der Website zusammen?

Da E-Mails im unternehmerischen Umfeld nach wie vor der mit Abstand primär genutzte Kommunikationskanal ist, stellen Phishing-E-Mails auch die höchste Bedrohung dar.

Seien Sie also vorsichtig und nutzen Sie unsere Schulungsmöglichkeiten für Ihr Team.