Was wäre, wenn Ihre Mit­ar­bei­ter eines Mor­gens auf­grund einer ange­ord­ne­ten Coro­na-Qua­ran­tä­ne nicht mehr ins Unter­neh­men dür­fen? Wenn wegen eines Strom­aus­falls Ihre IT-Infra­struk­tur oder Anwen­dun­gen nicht mehr funk­tio­nie­ren? Kön­nen Sie in so einem Fall Ihre Arbeit wei­ter­hin durch­füh­ren?

Um auf unter­schied­lichs­te Situa­tio­nen ange­mes­sen und zügig reagie­ren zu kön­nen und einen Scha­den so gut wie mög­lich ein­gren­zen zu kön­nen, dient der IT-Not­fall­plan. Der Not­fall­plan bzw. Wie­der­an­lauf­plan bil­det einen Leit­fa­den, der Hand­lungs­an­wei­sun­gen und zu ergrei­fen­de Maß­nah­men bei IT-Not­fäl­len defi­niert. Sol­che Not­fäl­le sind bei­spiels­wei­se:
• Hacker­an­grif­fe
• Schad­soft­ware­be­fall
• Tech­ni­sche Stö­run­gen
• Strom­aus­fäl­le
• Feu­er
• Hoch­was­ser oder Rohr­brü­che
• Per­so­nal­aus­fäl­le
• Ein­brü­che und Diebstahl

Gera­de mit Blick auf die all­ge­gen­wär­ti­ge Digi­ta­li­sie­rung, in der län­ge­re Aus­fall­zei­ten der IT nach­hal­ti­ge wirt­schaft­li­che Fol­gen nach sich zie­hen kön­nen, ist ein Not­fall­plan zen­tra­ler Bestand­teil eines funk­tio­nie­ren­den Risi­ko­ma­nage­ments.

Ziel eines Not­fall­plans ist es, bei ein­tre­ten­den Scha­dens­er­eig­nis­sen schnell reagie­ren zu kön­nen, Aus­fall­zei­ten zu begren­zen und damit Schä­den für das Unter­neh­men oder Per­so­nen zu mini­mie­ren. Ein gut kon­zi­pier­tes Not­fall­kon­zept sorgt dafür, dass im Ernst­fall eine Check­lis­te dabei hilft, not­wen­di­gen Maß­nah­men schnell durch­zu­füh­ren.

Um die­se Zie­le errei­chen zu kön­nen, soll­te der Not­fall­plan fol­gen­de Punk­te beinhal­ten:
• Hand­lungs­an­wei­sung für mög­li­che Not­si­tua­tio­nen in Form einer Check­lis­te
• Fest­le­gung von Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Alar­mie­rungs­ket­ten
• Hand­lungs­an­wei­sung zur Wie­der­her­stel­lung der Funk­ti­on der Sys­te­me
• Lis­te über rele­van­te Doku­men­ta­tio­nen
• Auf­lis­tung von erfor­der­li­chen Zugangs­da­ten
• Lis­te über zu infor­mie­ren­de Per­so­nen im Nachgang

Zudem hat die Aus­ein­an­der­set­zung mit mög­li­chen Risi­ken und den zu tref­fen­den Maß­nah­men auch den Effekt, dass Sie dabei mög­li­cher­wei­se bereits erken­nen, wo noch Gegen­maß­nah­men pro­ak­tiv getrof­fen wer­den kön­nen bzw. müssen.

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